Heilpflanzen und Co. – Hilfe aus der Natur für werdende Mütter

Kaum ist eine Schwangerschaft vom Arzt bestätigt, fängt für viele Frauen eine große Unsicherheit an. Unzählige Dinge sind in den 40 Wochen bis zur Geburt des Nachwuchses verboten oder grundlegend anders als im bisherigen Leben der zukünftigen Mutter. Nicht nur bei Getränken und Nahrungsmitteln müssen werdende Mütter Einschränkungen in Kauf nehmen, auch bei den Medikamenten steht Schwangeren nicht mehr die ganze Bandbreite an Mitteln zur Verfügung.

Homöopathie und Kräuter als Alternative

Die natürlichen Heilmittel, die seit Jahrhunderten bei den verschiedensten Beschwerden angewendet werden, sind eine gute Basis für die medizinische Versorgung von leichten Unpässlichkeiten in der Schwangerschaft. Baldrian gegen nervöse Unruhe, Leinsamen bei Verdauungsproblemen und Kräutertees für das allgemeine Wohlbefinden werden von vielen Ärzten empfohlen. Melisse kann ebenfalls ausgleichend wirken und Wickel mit Quark oder Zwiebeln helfen bei Schmerzen im Hals oder den Ohren. Viele Schwangere Fragen in dieser Lebensphase häufig ihre Mütter und Großmütter um Rat, die diese natürlichen Hilfsmittel noch gut kennen.
Neben den Arzneimitteln auf pflanzlicher Basis sind auch homöopathische Mittel bei Schwangeren sehr beliebt. Je nach Leiden stehen verschiedene Tabletten oder Globuli zur Wahl, allerdings sollte hier ein fachkundiger Arzt die Auswahl des richtigen Medikaments tätigen. Wie alle Medikamente sollten auch die natürlichen Heilmittel in der Schwangerschaft nicht ohne Absprache mit dem Arzt oder der Hebamme eingenommen werden.

Risiken und Nebenwirkungen

Zu Risiken und Nebenwirkungen sollte in der Schwangerschaft nicht nur der Apotheker gefragt werden. Frauenärzte haben häufig einen guten Überblick, welche Medikamente in der Schwangerschaft bedenkenlos genommen werden können. Über ein hervorragendes Wissen zu den natürlichen Heilpflanzen verfügen auch die meisten Hebammen. Diese können zudem einschätzen, welche Leiden mit pflanzlichen Mitteln behandelt werden können und für welche Beschwerden auf die Schulmedizin zurückgegriffen werden muss.
Nicht alle natürlichen Heilmittel sind für Schwangere geeignet. Einige Wirkstoffe aus der Natur können sogar Wehen auslösen und so eine vorzeitige Geburt einleiten. Einen guten ersten Überblick darüber, welche Kräuter und Pflanzen eingenommen werden dürfen liefert beispielsweise die Internetseite www.docjones.de. Hier können sich Schwangere allgemein über die verschiedenen natürlichen Heilmittel informieren, bevor sie mit konkreten Fragen an ihr medizinisches Versorgungspersonal herantreten.

 

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