Plötzlicher Kindstod: So kann man Risikofaktoren vermeiden

Plötzlicher KindstodEs ist einer der tragischsten Momente, die einem Elternpaar passieren kann – ein plötzlicher Kindstod des eigenen Babys. Wir wünschen niemanden so etwas und möchten mit diesem Artikel dazu beitragen, dass diese tragischen Fälle möglichst nicht mehr auftreten. Es sind wenige Maßnahmen, die man als Eltern vorkehren kann um seinem Kind dieses Schicksal zu ersparen.

Zunächst einmal sollten die Risikofaktoren für einen plötzlichen Kindstod bekannt sein. Denn nur wer das Wissen über die Risiken hat, kann sie vermeiden.

Wichtige Risikofaktoren sind:

  • eine früher bereits eingetretene lebensbedrohende Krise
  • ein vorrangegangener plötzlicher Kindstod in der Familie
  • Frühgeburt vor der 33. SSW oder ein sehr niedriges Geburtsgewicht
  • Die Mutter nimmt Drogen

Weitere Risikofaktoren für das Baby:

  • Rauchen & Passivrauchen der Mutter während und nach der Schwangerschaft
  • Das Baby ist zu warm eingepackt
  • Das Baby schläft in Bauchlage
  • ungenügende Luftzirkulation oder der Kopf des babys ist zugedeckt
  • Keine Muttermilch

Das sind die Risikogruppen

Frühgeburten mit niedrigem Geburtsgewicht gehören zu den besonders gefährdeten Risikogruppen. Auch Säuglonge mit mehreren älteren Geschwistern und Mehrlingsgeburten haben ein erhöhtes Risiko an einem Plötzlichen Kindstod zu versterben.Kinder deren Mütter unter 20 Jahren sind und aus sozial benachteiligten Familien stammen haben ein höheres Risiko. Leider sind auch überproportional viele Kinder von Alleinerziehenden Müttern vom Plötzlichen Kindstod betroffen. Der Plötzliche Kindstod kann zu einer Art Familienfluch werden, denn Kinder, die ein bereits verstorbenes Geschwisterchen habe,n dass an dem Plötzlichen Kindstod gestorben ist, sind besonders gefährdet.

Babys die im Schlaf stark schwitzen und längere Atemaussetzer haben sind auch stark gefährdet. Ist das Kind im Schlaf besonders blass, oder sind die Arme und Beine blau angelaufen, ist das ein eindeutiger Hinweis  auf ein besonders hohes Risiko. Leidet das Kind schon an einer lebensbedrohlichen Krankheit ode rhat es sie überlebt, gehört es auch zur Risikogruppe.

Eine Risiko, was ich persönlich unter Straf stellen würde wäre, wenn die Schwangere täglich Zigaretten raucht. Schon mehr als 10 Zigaretten täglich, erhöhen das Risiko für SIDS (Sudden Infant Death Syndrome) um das 7fache. Auch nach der Schwangerschaft sollte der Haushalt rauchfrei bleiben. denn Haushalte wo geraucht wird, erhöhen das Risiko um das zwei- bis vierfache.

Weitere Infos, wie man seinen Nachwuchs vor dem Plötzlichen Kindstod schützen kann findet ihr auf sefermpost.com. Da habe ich auch folgendes Video gefunden, was meiner Meinung nach auch alles anschaulich und ausführlich genug erklärt.

Video über die Prävention des Plötzlichen Kindstodes

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